Körperkommunikation
Die Vorstellungskraft bestimmt die Entwicklung. Alfred Selacher
Körper - Seele - Geist
Die körperliche Befindlichkeit eines Menschen ist auf der einen Seite in hohem Masse abhängig von der guten Funktion seiner gesundheitserhaltenden Systeme. Auf der anderen Seite übt sie auch einen starken Einfluss auf das Fühlen und Denken dieses Menschen aus und das wiederum wirkt sich unmittelbar auf seinen Mentalzustand aus. Mentalarbeit macht sich obige Kausalkette zu Nutze - in umgekehrter Richtung. Mentalarbeit beeinflusst das Denken und Fühlen, somit die körperliche Befindlichkeit des Menschen und begünstigt letztlich die Funktion der gesundheitserhaltenden Systeme.
Mit Mentaltraining und Wertearbeit leisten Sie auch einen wirkungsvollen Beitrag zur Erhaltung Ihrer Gesundheit ... und ich meine damit nicht einfach nur einen schönen Nebeneffekt. Was andauerndes seelisches Ungleichgewicht bedeuten kann, wissen Sie - Stichwort «Psychosomatik». Körper, Seele und Geist beeinflussen sich gegenseitig.
Drückt Ihre gesundheitliche Verfassung auf Ihre Stimmung oder
macht sie Ihnen Sorgen?
Körperkontakt
Eine gute Körperkommunikation mit dem Körper und seiner Systeme ist für einen guten Mentalzustand unerlässlich. Der Begriff «Wellness» - als geistiges, emotionales und körperliches Wohlbefinden - umschreibt am besten den Zustand, der mit den mentalen Techniken der Körperkommunikation angestrebt wird. Fantasiereisen ins Körperinnere und Bodyscanning stellen einen guten Körperkontakt, eine intakte Partnerschaft mit dem Körper und seinen gesundheitserhaltenden Systemen her, und sie stärken das Immunsystem und damit die Gesunderhaltung des Menschen.
Schmerzen - Therapieunterstützung
Mentaltraining arbeitet nie an einem Symptom, sondern immer am Umgang mit einem Symptom nach dem Prinzip der inneren Basisdemokratie; es geht um Würdigung, Aussöhnung und Integration. Neben der Einstellung zum Symptom selbst kann durch Mentaltraining auch die mentale Einstellung zu notwendigen medizinischen Therapien wesentlich verbessert und dadurch die Wirkung derselben gesteigert werden. Der allgemein bekannte «Placebo-Effekt» konnte nicht nur in zahlreichen wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden, er ist auch Grund dafür, dass die Markteinführung teuer erforschter Medikamente schliesslich am sogenannten Doppelblind-Verfahren scheitert, weil die Wirkung des Präparates schlechter war, als die durch das Glaubenssystem des Menschen mobilisierten Selbstheilungskräfte.
Schmerz dient grundsätzlich dem Schutz des Körpers und soll deshalb im Menschen eine mentale Haltung der Würdigung und Wertschätzung vorfinden. Schmerz führt jedoch auch zur Verkrampfung, Verspannung und in der Folge zu Angst und schlechter Gemütsverfassung. Das Schmerzempfinden ist stark von emotionalen Faktoren abhängig, d.h. Schmerz wird je nach mentaler Bewertung als stärker oder leichter identifiziert. Der Körper produziert eigene Schmerzmittel, z.B. Endorphine. Die Produktion dieser Schmerzmittel setzt nicht nur bei Schock, Verletzung usw. ein, sondern kann durch mentale Techniken bewusst ausgelöst werden.